Das Thema Video auf einem Fotoblog? Doch, das passt! Foto & Video liegt ja nicht so weit auseinander. Ich habe für mich beschlossen, in diesem Jahr das Thema Video weiter auszubauen. Meine ersten Gehversuche mit der neuen Kamera (Samsung NX1 - die ich extra für Videoaufnahmen gekauft habe; vor allem, weil ich schon Wechselobjektive für das NX-System hatte und die Videoqualität dank UHD und 120fps FHD superb ist!) habe ich nun hinter mir.
An einem Sonntag im Januar, einem Tag mit recht unangenehmem Wetter, hatte ich Sarah ins Studio eingeladen, um mit ihr verschiedene Variationen des Themas "Porträt mit nassen Haaren" durchzuspielen.
Am vorletzten Sonntag hatte ich Lena bei mir im Studio zu Besuch. Mit Ihren roten Haaren und sympathischen Lächeln konnte wir trotz des superschlechten Wetters draußen innerhalb von 2 Stunden tolle Fotos machen.
Bei dieser Gelegenheit experimentierte ich mal mit Farbfolien vor dem ferngezündeten Aufsteckblitz. Schaut einfach selbst, was sagt ihr zu den Fotos?
UPDATE: Der hier vorgestellte Photobooth wurde inzwischen durch eine neue Version mit verändertem Gehäuse ersetzt. Das Innenleben des Photobooth ist von den Komponenten her aber unverändert geblieben - die hier aufgeschriebenen "Zutaten" sind also noch gültig.
Es war im Sommer 2014, als ich mir in den Kopf gesetzt hatte, einen Fotoautomaten (=Photobooth) zu bauen. Ich war neugierig, ob ich es überhaupt hinbekommen würde, meinen eigenen Photobooth zu bauen. Meine handwerklichen Fähigkeiten sind leider nicht so weit ausgeprägt, dass ich einen solchen Kasten komplett ohne fremde Hilfe bauen, geschweige denn ohne Nutzung vom Fremdkomponenten vervollständigen könnte. Daher suchte ich zuerst nach einem "Gehäuse" oder Kasten, der eine Kamera und einen 19-Zoll-Touchscreen beherbergen kann.
Etwas Recherche brachte mich dann auf die Idee, einfach einen Serverschrank zu nutzen. Zutat No. 1 für mein Photobooth-Rezept wurde also: